Die Wärmepumpe entnimmt bis zu drei Viertel der erforderlichen Heizenergie der Umwelt. Lediglich der Rest muss durch elektrischen Strom ergänzt werden. Keine Frage: damit sind Sie sowohl ökologisch als auch ökonomisch klar im Vorteil. Immerhin reduziert sich dadurch die CO2-Emission gegenüber konventionellen Heiztechniken erheblich (bis zu 55 %). Das gilt auch für Ihre Heizkosten, denn Wärmepumpen zeichnen sich dazu durch sehr niedrige Betriebskosten aus – Sie können immerhin bis zu 75 % einsparen. Das bedeutet, dass die etwas höheren Anschaffungskosten schnell wieder ausgeglichen werden. Doch es kommt noch besser: Wärmepumpen erfordern wenig Wartung und der Besuch des Schornsteinfegers entfällt. Und so funktioniert’s: Die Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme, pumpt sie auf ein höheres Temperaturniveau und gibt diese an Heizung und Warmwasserversorgung ab. Schon gewusst? Die Bundesregierung fördert den Einsatz von Wärmepumpen im Wohn- und Objektbereich. Danach wird der Einbau einer Wärmepumpenanlage im Neubau oder im Bestand mit attraktiven Zuschüssen unterstützt.